Möge dir immer ein Stern in der Nacht leuchten,
wenn du Angst hast vor der Dunkelheit.
Möge dir immer ein Stern in der Nacht deinen Weg zeigen,
wenn du nicht weiterweißt.
Mögen sich deine Augen stets am Sternenglanz erfreuen
und der Nacht ihren Schrecken nehmen
und möge dir immer ein Herz der Liebe zur Seite stehen,
wenn du dich nach Wärme und Güte sehnst.
Möge auch dein Herz stets reich an Wärme und Güte sein
und dich durch ein reiches Leben begleiten.
© lyrikjo
Hardcover
112 Seiten
ISBN-13: 9783750497900
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 02.10.2020
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
erhältlich als:BUCH 14,99 €E-BOOK 1,99 €
Hallo zusammen,
erlaube mir mit meiner neuen Auflage ein bisschen Werbung in eigener Sache zu machen. Vielleicht hat jemand von Euch mal Lust in mein Kinderbuch rein zu stöbern
und das eine oder andere Feedback abzugeben?
Wer hätte sich das gedacht, dass in den Tiefen eines Flusses Terrata, ein Wichtelmädchen aus dem Stamme der Aquaten, in einer zauberhaften und von Glück erfüllten Unterwasserwelt lebt? Als jedoch ein hasserfülltes Monster wie aus dem Nichts auftaucht und ihre Eltern und Freunde gefangen nimmt, wird ihre fantastische Welt zur ständigen Bedrohung.
Wann schlägt das Monster erneut zu? Warum hat das Monster es auf ihren Stamm abgesehen? Terrata will nur eines: Ihre Eltern und Freunde aus den Fängen des Monsters befreien. Allen unbekannten Gefahren zum Trotz, sucht sie nun auf der Erde nach ihren Verwandten, den Erdwichteln. Können diese ihrem Stamm helfen?
Sie ahnt auch nichts von dem leuchtenden Geheimnis, das sie erwartet.
Auf BOD findet Ihr eine Leseprobe.
Ich wünsche allen eine gute Zeit, trotz Corona!
LG Johanna
Wie das Blatt vom Baum fällt,
so will auch ich das Vergangene loslassen.
Er soll mir ein Lehrmeister sein
im leuchtenden Feuerwerk seiner Farbenpracht.
So unbeschreiblich schön er sich noch im Herbstkleid ziert,
so prächtig auch seine Baumkrone im Sonnenglanz sich gen Himmel streckt
und seine Farben erstrahlen, dass mir vor Staunen der Atem stockt,
so hält er dennoch nicht an jener Schönheit fest,
sondern gibt sich der fortlaufenden Zeit weise hin,
und wird zu einem Bestandteil ihrer Bestimmung;
unmerklich aber unausweichlich.
Ein verzweifeltes Festhalten würde ihm nichts nützen
und brächte nur Unheil und Tod über ihn.
Denn wie sonst sollte ein neuer Frühling als Neubeginn sich ans Werk machen
und den Baum im Blütenzauber eines zauberhaften Anfangs schmücken?
Ach lieber Baum, wie gut, dass es Dich gibt!
© lyrikjo
(Anmerkung: das habe ich vor einigen Jahren geschrieben)
Worüber ich mich freuen kann.
Ein neuer Tag bricht an und ich bin dabei!
Ich schaue aus dem Fenster hinaus und erlebe mit meinen eigenen Augen, wie das Sonnenlicht den Himmel erobert. Wenn das kein Grund zur Freude ist!
Mensch, und die vielen Autos, die die Straße rauf und runter rauschen.
Den Lärm und den Gestank finde ich zwar ziemlich bescheuert,
doch ich kann sie hören, mit meinen eigenen Ohren nehme ich jedes Geräusch war. Wenn das kein Grund zur Freude ist!
Ich steige auf mein Fahrrad und trete kräftig in die Pedale. Ich spüre den Wind in meinen Haaren und die Kraft in meinen Muskeln, wenn das kein Grund zur Freude ist!
Das macht mich gar so froh, dass mein Herz kleine Luftsprünge macht!
Ich kann hingehen, wohin ich will und ich kann essen wann und was ich möchte.
Ich kann sprechen oder auch den Mund halten, ich kann mich frei zu allem äußern, wenn das kein Grund zur Freude ist!
Ich kann mich mit Freunden verabreden oder meine Zeit auch allein verbringen.
Ich darf mich auf meinen Liebsten freuen, wenn wir uns abends wiedersehen!
Ich darf ihn in die Arme schließen und genießerisch an ihm herumschnüffeln, wenn das kein Grund zur Freude ist!
Ich darf auch ein bisschen verrückt sein, wenn es mir danach ist!
Ja ich freue mich unbändig daran, dass ich mich an all dem und
noch Vielem mehr freuen darf!
„Uff“, sagte der Regen,
„was bin ich nur so nass!
Ich werd` mich wohl in die Sonne legen.“
Schon bald wurde es bruzzelig, der Regen ganz blass,
wie konnte er nur solch einen Gedanken hegen!
© lyrikjo
Vom Himmel prasselten Regentropfen auf die Erde hernieder. Doch einer von den vielen unzähligen Regentropfen wollte es seinen nassen Kameraden nicht gleichtun. So bat er den Wind um Hilfe: „Schick mich überallhin, lieber Wind, aber nicht auf den Acker oder Asphalt, ich möchte auch nicht im Gartenstrauch landen und auch nicht auf einem Hausdach.“
„Nun gut“, sagte der Wind, „ich werde deinen Wunsch erfüllen!“
Behutsam blies der Wind und wirbelte den einen Tropfen auf ein Seerosenblatt in einem Froschteich. Als es aufhörte zu regnen, lag er immer noch da und glitzerte in der Sonne. Da kam eine Hummel angeflogen, ein richtiges, pelziges Pummelchen. Sie ruhte sich auf dem Seerosenblatt aus und streckte durstig ihren Rüssel in den Regentropfen.
„Ach, schmeckt das herrlich frisch!“ brummte die Hummel genüsslich, bis nichts mehr vom Regentropfen auf dem Seerosenblatt übrigblieb. Im Bauch der Hummel begriff der Regentropfen, dass es egal war, wohin er auf die Erde fällt.Denn ein jeder Platz, den er und seine Regentropfenkameraden einnehmen, hat einen wertvollen Nutzen.
© lyrikjo
Glaube, Hoffnung und Liebe
sind die Würze des Lebens.
Sie gleichen den Schwingen eines Condors,
die ihn über tiefe Täler und Schluchten tragen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
lassen uns zuversichtlich in das Morgen schauen,
selbst dann, wenn des Tages Last
uns wie eine bleierne Hand
zu erdrücken scheint.
Glaube, Hoffnung und Liebe
machen das scheinbar Unmögliche möglich.
Sie sind Kinder aus göttlichem Schoß,
sie verleihen so manch dornigem Weg
göttliche Wunder.
Glaube, Hoffnung und Liebe
verwandeln staubige Wüsten zu blühenden Oasen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
sind edle Gaben aus edler Quelle.
Glaube, Hoffnung und Liebe
sind Auswege
aus finsteren Nächten
zu glanzvollen Tagen.
Glaube, Hoffnung und Liebe
machen das Leben erst lebenswert.
Glaube, Hoffnung und Liebe
sind meiner Seele Trank
und meines Herzens Trost,
ohne sie möcht` ich nicht sein.
© lyrikjo
Die sanfte Schönheit einer Frühlingsblume,
geziert mit einzigartiger Anmut,
lädt mein Herz zum Danken ein.
Ja zart und zärtlich leuchtet sie selbst in der Dämmerung,
schutzlos und zauberhaft
schmückt sie die grüne Blätterfülle.
Lautlos und treu belebt sie als Wunder der Natur
das überaus zerbrechliche Dasein.
© lyrikjo
Klapperterdi, klapperterda,
das Mitternachtsgespenst Grausel
schleicht durch das Haus
von Frau Mausel.
Klapperterdi, klapperterda,
Grausel graust es vor der Kälte,
drum es etwas Warmes wählte.
Klapperterdi, klapperterda,
da im Bette von Frau Mausel,
ratzt das Mitternachtsgespenst, der Grausel.
Klapperterdi, klapperterda,
was für ein Lausel! 😉
©lyrikjo
Terrata-Lyrik 